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LOITZENDORF/ALBERNDORF (17.12.2016). In Loitzendorf (Gemeinde Alberndorf in der Riedmark) ist es Samstagnachmittag den Freiwilligen Feuerwehren gelungen einen Glimmbrand in einer Wand rasch zu lokalisieren und so einen Wohnhausbrand zu verhindern und einer jungen Familie ihr Haus zu retten.
Kurz nach 15.00 Uhr legte die Hausbesitzerin Elisabeth E. ihr acht Monate altes Kind im Kinderzimmer schlafen und ruhte sich im Wohnzimmer ebenfalls aus. Nachdem sie plötzlich starken Brandgeruch wahrnahm hielt so sofort Nachschau und stellte in der Küche fest, dass in der Nähe des Tischherdes aus einem kleinen Spalt in der Wand Rauch austrat. Die Besitzern wählte daraufhin den Notruf 122. Die Freiwilligen Feuerwehren Alberndorf, Pröselsdorf, Kottingersdorf und Veitsdorf wurden alarmiert.
Am Einsatzort stellte der Einsatzleiter von der Feuerwehr Pröselsdorf Sebastian Schwarz mit Hilfe einer Wärmebildkamera einen Glimmbrand in der Wand des in Holzbauweise errichteten Hauses zwischen Küche und Wohnzimmer fest. Die Feuerwehren öffneten umgehend den Bereich und konnten so den Glimmbrand löschen und einen größeren Brand verhindern. „Die Familie hatte unglaubliches Glück, dass der Brand so rasch entdeckt wurde und sich dieser nicht in der Nacht entwickelt hat. Dann hätte es fatale Folgen gehabt“, berichtete Abschnitts-Feuerwehrkommandant Christian Breuer, der vor Ort die Einsatzkräfte unterstützte und den Einbau von Rauchmeldern empfiehlt.
Die nähere Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Die Besitzerin erlitt einen leichten Schock und wurde am Einsatzort von den Rettungskräften betreut. Die Nachbarschaft versorgte die Feuerwehrleute während des drei Stunden dauernden Einsatzes bei Minusgraden mit heißem Tee.
Noch am selben Abend musste die Feuerwehr Alberndorf erneut zu einem Brandeinsatz. In Lindach schlugen Flammen aus dem Kamin eines Hauses. Mit Hilfe eines CO2 Löschers konnte auch dieser Brand rasch gelöscht werden.
Alle Fotos online:
https://www.flickr.com/photos/bfkuu/albums/72157677882890886
Bericht und Fotos von OAW Christoph Meisinger MSc.
Pressestelle BFK UU