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BAD LEONFELDEN. Am Donnerstagnachmittag hat sich im Ortsgebiet von Bad Leonfelden ein einfacher Verkehrsunfall ohne verletzte Personen zu einem Umwelteinsatz der Alarmstufe 2 entwickelt. Etwa 200 Liter des Diesel-Tanks flossen in den Farbbach.
Gegen 16:00 Uhr lenkte ein 31-jähriger Bad Leonfeldner seinen Pkw rückwerts aus einer Hauseinfahrt und übersah dabei einen Sattelzug, gelenkt von einem 51-jährigen Slowaken. Dieser konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit dem 31-Jährigen zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurde vom Lkw der Dieseltank aufgerissen. Etwas 200 Liter des Treibstoffes flossen unglücklicherweise über einen Einlaufschacht ab. Zunächst wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Leonfelden zum Unfallort alarmiert. Als dem Einsatzleiter Albin Böcksteiner klar wurde, dass eine große Mengen Diesel in den Einlaufschacht flossen, wurde Umweltalarm ausgelöst. Der Treibstoff floß über den Schacht in den nahe gelegenen Farbbach. Zusätzlich wurden die Freiwilligen Feuerwehren Laimbach und Stiftung, sowie die Umweltbehörde der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung und Abschnitts-Feuerwehrkommandant Heinz Huber alarmiert. Die Feuerwehrkräfte begannen Ölsperren aufzubauen, den restlichen Treibstoff des Lkws aufzufangen und abzupumpen. In einem stundenlangen Einsatz wurde schließlich der Diesel im Bach abgesaugt. Auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft wurde abschließend das kontaminierte Erdreich abgebaggert. Alle Fotos von OAW Manfred Rehberger und HFM Johann Filipp online:
https://www.flickr.com/photos/bfkuu/albums/72157658028719190 Bericht von OAW Christoph Meisinger MSc.
Pressestelle BFK UU