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Einsätze

Sturmtief Zoltan beschäftigt Feuerwehren im Bezirk

Bezirk Urfahr-Umgebung zur Übersicht

BEZIRK (21.-24.12.2023) Zu unzähligen Einsätzen kam es durch das Sturmtief Zoltan in der Zeit von 21.12. bis zum 24. 12. im ganzen Bundesland. Auch in unserem Bezirk standen die Feuerwehren quasi im Dauereinsatz, um die Schäden durch Schmelz- und Regenwasser zu beseitigen und Gefahren durch umgestürzte Bäume abzuwehren. Auch der in höheren Lagen nasse Schneefall und die damit verbundene matschige Straße sorgte bei manchen Verkehrsteilnehmern für Probleme.

Während am 21. und 22. Dezember vor allem Sturmschäden aufzuarbeiten waren und im Gemeindegebiet von Eidenberg und Hellmonsödt die Feuerwehren bei Fahrzeugbergungen gefordert wurden, kamen im Laufe des 23. und 24. Dezember vermehrte Einsätze wegen überfluteter Gebäude und von den Wassermassen gefährdeter Objekte hinzu.

Die hochwasserführende Große Gusen forderte die Einsatzkräfte in Engerwitzdorf, wo zum Schutz der Bevölkerung ein mobiler Hochwasserdamm aufgebaut wurde.
Auch entlang der Großen Rodl waren die Feuerwehren gefordert, da diese Lokal über die Ufer trat und Gebäude gefährdete.

In Hellmonsödt stand beispielsweise die Feuerwehr über den gesamten Tag verteilt bei mehreren überfluteten Garagen und Kellern im Einsatz - hier wurden leider auch die Kellerräume des eigenen Feuerwehrhauses vom Wasser nicht verschont.
Die  Feuerwehren Altenberg bei Linz und Oberbairing wurden im gesamten Gemeindegebiet bei rund 20 Einsätze gefordert und standen hierbei fast den ganzen Tag im Einsatz. 
Auch in Zwettl/Rodl waren zahlreiche Haushalte von den Überflutungen betroffen - hier wurden an die Bewohner von gefährdeten Objekten Sandsäcke verteilt.

Im Bereich von Hochbuchedt (Gemeinde Kirchschlag bei Linz) kam es zu einem Erdrutsch, welcher die Feuerwehr Kronabittedt beschäftigte. 

Die Feuerwehr Stiftung bei Bad Leonfelden stand bei einer Kellerüberflutung im Einsatz, wo auch der Heizraum samt Pelletslager betroffen war.

In Reichenthal war eine Siedlung gefährdet, da dass Schmelz- und Regenwasser über ein Feld in die Kellerräume eindrang. Hier wurde das Wasser umgeleitet und im Anschluss abgepumpt.

Gefährlich wurde es in Gramastetten, wo ein Baum auf eine Stromleitung fiel. Dort wurde im Anschluss der Energieversorger bei den Arbeiten unterstützt.

Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Ing. Johannes Enzenhofer sprach vom einsatzreichsten Dezember der Geschichte und bedankte sich bei allen Feuerwehren für den unermüdlichen Einsatz über das gesamte Jahr hinweg.

Fotos: FF Stiftung bei Leonfelden, FF Kronabittedt,  FF Hellmonsödt & FF Zwettl/R.