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ALBERNDORF (13.02.2017). Montagnachmittag ist ein 61-jähriger Mann in seinem Haus zusammengebrochen, nachdem er sich im Heizraum im Keller aufhielt. Er klagte bei seiner Frau noch über ein starkes Schwindelgefühl bevor er im Vorhaus bewusstlos zusammenbrach.
Die Ehefrau alarmiert umgehend die Rettung. Als die Sanitäter vom Roten Kreuz das Haus betraten schlug nach kurzer Zeit das CO-Warngerät an. Ohne zu zögern brachten die Rettungskräfte den bewusstlosen Hausbesitzer und seine Frau aus dem Gefahrenbereich ins Freie und alarmierten den Notarzt und die Feuerwehr. Die Polizei hat in der Zwischenzeit ermittelt, dass es beim Heizkessel einen Rauchgasaustritt gab, wodurch der Hausbesitzer die Rauchgasvergiftung erlitt. Die Freiwillige Feuerwehr Alberndorf unter Einsatzleiter von Kommandant-Stellvertreter Franz Grubauer stellten bei der Lageerkundung erhöhte Messwerte fest. Der gesamte Kellerbereich wurde von Atemschutztrupps auf weitere Personen abgesucht, der Hauptgashahn geschlossen und der Holzofen abgesperrt. Anschließend wurde der gesamte Bereich von den Feuerwehrleuten belüftet. Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber Christopherus 10 mit einer Kohlenmonoxidvergiftung in ein Linzer Krankenhaus geflogen. Die gesamte Heizungsanlage muss umgehend von Fachleuten überprüft werden.
Fotos von OAW Johann Stadler
Bericht von OAW Christoph Meisinger Pressestelle BFK UU