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ENGERWITZDORF (01.01.2017). Am Neujahrstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Schweinbach zum Einsatz alarmiert. Im Kreuzfeld in Schweinbach brannte ein Kamin. Den Hausbesitzern waren ungewöhnliche Geräusche und die extrem heiße Innenmauer aufgefallen und alarmierten daraufhin die Feuerwehr über den Notruf 122.
Die Befürchtung eines Kaminbrandes bestätigte sich durch Nachschau der Einsatzmannschaft unter der Leitung von Kommandant Christian Bötig.
Mit der Wärmebildkamera wurde an der heißesten Stelle eine Termperatur von mehr als 130 Grad gemessen. Geimansam mit dem Rauchfangkehrer aus Gallneukirchen konnte die Situation rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Kaminbrand entsteht, wenn sich im Kamin abgelagerte Ruß entzündet, der durch unvollständige Verbrennung entstanden ist. Die Gefahr besteht darin, dass Tapeten und umliegendes Möbiliär zu brennen beginnt. Bekämpft kann ein Kaminbrand mit Kaminkehrerwerkzeug werden. Dabei wird der brennenden Ruß von den Kaminwänden gelöst und im Keller entnommen und abgelöscht. Dies sollte jedoch nur von einem Rauchfangkehrer in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr gemacht werden. Bericht und Fotos OAW Christoph Meisinger Pressestelle BFK UU