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LACHSTATT (15.11.2014). Im Rahmen einer Sprengübung wurde in Lachstatt (Gemeinde Steyregg) ein Felsen gesprengt. Die Aufgabe war eine Felsformation bodeneben abzusprengen, um eine Einebnung des Geländes zu ermöglichen.
Die Sprengexperten des Stützpunktes unter der Leitung von Hauptamtswalter Ing. Gerhard Königstorfer und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Treffling, Gallneukirchen und Lachstatt rückten aus und nahmen die Sprengen vor. Vorbereitung der Sprengung 13 Bohrlöcher wurden in 2 Reihen angeordnet. Die Vorgabe betrug jeweils ca. 50 cm. Die Bohrlochtiefe betrug zwischen 50 und 120 cm. Bei Bohrlochtiefen größer 80cm wurde jeweils eine geteilte Ladung mit Zwischenbesatz angebracht. Die Verbindung der Bohrlochladungen je Reihe erfolgte mittels detonierender Zündschnur (Detonex). Bohrlochreihe eins wurde durch einen elektrischen Zünder, Stufe 0 und Reihe zwei durch Stufe 2 gezündet. Die Verdämmung der Bohrlöcher erfolgte mittels Wasser. Damit war eine satte Befüllung der Bohrlöcher einfach herzustellen. Bei 2 Bohrlöchern schwand die Wassersäule, was auf Risse und Lassen im Gestein schließen ließ. Diese Bohrlöcher wurden zusätzlich mit feiner Erde gefüllt und der Fels in diesem Bereich mit einer dickeren Abdeckung aus Erde versehen. Sprengung erfolgreich Die Sprengung war ein voller Erfolg. Die Menge des Sprengstoffes wurde genau richtig berechnet. Die Felsformation wurde gelockert ohne dass es zu einer unnötigen Streuung kam.
Video der Sprengung: <link www.youtube.com/watch;https://www.youtube.com/watch?v=lAY9nIYzl4Q</link> Fotos BFK UU | Denkmayr auf FlickR: <link www.flickr.com/photos/bfkuu/sets/>https://www.flickr.com/photos/bfkuu/sets/</link>
Presseinformation von Hauptamtswalter Ing. Gerhard Königstorfer Bericht von Christoph Meisinger MSc.