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HERZOGSDORF (29.7.2017) Die Übungsleiter Hauptamtswalter Gerhard Schietz und Oberamtswalter Wolfgang Waldburger freuten sich über die Teilnahme von 16 Atemschutz- und 13 FMD-Trupps bei einer fordernden Übung.
In einem Abbruchhaus in Herzogsdorf waren diverse Szenarien vorbereitet: Die 16 Atemschutztrupps mussten unter anderem eine Personenrettung aus einem Heizraum durchführen und eine auf 200°C erhitzte Gasflasche finden. Dabei war die Sicht nicht nur durch den dichten Übungsneben erheblich eingeschränkt, auch kleinere Explosionen dargestellt durch pyrotechnische Knallsätze lenkten die Trupps ab. Von den Beobachtern wurde besonders auf sicheres Arbeiten und eine zügige Menschenrettung geachtet. Im gleichen Haus galt es für die FMD-Trupps eine Person aus einem Mostkeller zu retten. Die Schwierigkeit dabei war, dass der Keller nur durch einen engen Kellerschacht zugänglich war. Nachdem sich die Feuerwehrersthelfer in den Keller begeben hatten, wurde die Person mittels Spineboard ebenfalls durch den Kellerschacht ins Freie gebracht. Im Anschluss wurde noch die Reanimation mit dem Laiendefibrillator unter fachkundiger Aufsicht geübt. Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Rudolf Reiter war bei der Übung ebenfalls anwesend: Er betonte die Wichtigkeit von gut ausgebildeten Atemschutztrupps: „Es freut mich, dass seit diesem Jahr alle Feuerwehren im Abschnitt mit modernen Atemschutzgeräten ausgestattet sind und auch die Ausbildung der Atemschutzträger in den Feuerwehren intensiv betrieben wird.“ Bericht und Fotos von OAW Max Kastner
weitere Fotos: <link www.flickr.com/photos/bfkuu/albums/72157684203380424 - external-link-new-window>https://www.flickr.com/photos/bfkuu/albums/72157684203380424</link>